Montag, 1. Juni 2015

Schokoladeneis mit Chili

Gestern gab es dieses super cremige Schokoladeneis, verfeinert mit Chiliflocken.

Das Rezept stammt aus Linda Lomelinos Buch: "Lomelinos Eis" und nennt sich Schokoladeneis Deluxe.
Da ich keinen Kahlúa im Haus hatte, musste ich das Originalrezept leicht abwandeln.

Ihr benötigt:
  • 300 ml Sahne
  • 2 EL ungesüßtes Kakaopulver
  • 100 g Zartbitterschokolade (mit 70% Kakaoanteil), gehackt
  • 1 EL Amaretto (oder im Original eben Kahlúa)
  • 3 große Eigelb
  • 150 ml Milch
  • 40 g Zucker 
  • 1 Prise Salz
Auf Wunsch dann noch:
  • 2 TL Chiliflocken oder
  • M&M`s oder
  • zerkrümmelte Kekse usw. usw.

Zubereitung:
150 ml Sahne in eine Topf mit dem Kakao verrühren und bis zum Siedepunkt erhitzen. Vom Herd nehmen und die gehackte Schokolade dazugeben und unterm Rühren schmelzen lassen.
Die restliche Sahne (ich habe sie ganz leicht aufgeschlagen) und den Alkohol eurer Wahl unterrühren und abkühlen lassen.
In einem anderen Topf Milch, Zucker und Salz erhitzen. Die Eigelbe in einer Schüssel leicht verrühren und dann vorsichtig die Milch-Zucker-Mischung unterrühren. Dann alles wieder in den Topf gießen und unter ständigem Rühren erhitzen bis die Masse andickt. Die Masse dann zur vorbereiteten Schokoladen-Sahne Mischung dazu geben.
Sieht dann schon mal sehr schmackhaft aus. Jetzt muss das ganze für mehrere Stunden im Kühlschrnak kalt gestellt werden. Anschließend in der Eismaschine nach Herstellerangaben cremig schlagen. Nachdem ich das Eis in meiner Eismaschine ca. 60 Minuten durchlaufen hab lassen, war es immer noch sehr, sehr cremig und erinnerte eher an eine Mousse.









Die Masse in einen Behälter füllen und im Eisfach für weitere 2 - 3 Stunden kühlstellen, dann ist das Eis einfach nur perfekt! Sehr schokoladig, nicht allzu süß, super cremig und wenn ihr es mit Chiliflocken vorbereitet auch mit einer angenehmen Schärfe ... Der Sommer kann also kommen :-)

 


Samstag, 30. Mai 2015

Cookie Pie

Meine Tochter hat demnächst Geburtstag und daher suche ich nach Rezepten, die sich gut für eine Gartenparty Ende Juni eignen. Also nicht soviel Créme, Toppings oder so haben, damit sie nicht in der Wärme zerlaufen ...
Bei der Suche bin ich in einem amerikanischen Blog auf einen Cookie Pie gestossen, den ich dann natürlich gleich backen musste.
Bereits letztes Jahr habe ich mir diese quitschbunten Cups - Meßbecher gekauft, die ich nun endlich einweihen konnte.

Darüber hinaus bietet der Kuchen natürlich eine hervorragende Gelegenheit angebrochene Süßigkeitenpackungen zu vernichten.

Cookie Pie (in einer Backform von ca. 24 cm Durchmesser):
 Die Zutaten:
  • 1/2 Cup ungesalzene geschmolzene Butter
  • 1 großes Ei
  • 1 Cup braunen Zucker 
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Cup Mehl
  • 100 g M&M's  - ich hatte die Crispy Version in der blauen Packung, aber jede andere Sorte geht auch
  • Weitere Süßigkeiten für die Dekoration (Oreos, M&M`s, Mini Cookies, Eiskonfekt usw.)
Zubereitung:
  • Den Backofen auf 180° C Ober-/ Unterhitze aufheizen
  • Die Butter auf dem Herd oder auch in der Mikrowelle schmelzen und etwas abkühlen lassen. 
  • Mit dem Ei, Zucker und dem Vanilleextrakt anschließend verrühren. 
  • Das Mehl und das Salz sieben und hinzfügen und mit dem Mixer verrühren (nur kurz). Zum Abschluß die M&M`s mit unterrühren.
  • Die Pie Form einfetten oder mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form geben und glattstreichen. 
  • Nun den Pie nach Lust und Laune mit den restlichen M&M´s, Oreos, Mini Cookies oder was ihr da habt und verwendet wollt dekorieren. 


  • Anschließend für 30 Minuten bei der angegebenen Temperatur backen und fertig ist der Kuchen :-) 


Montag, 25. Mai 2015

Koulourakia

Als ich heute morgen aufwachte und dem - relativ - verregneten Pfingstmontag entgegenblickte war klar, dass jetzt Zeit ist für ein bißchen Griechenlandfeeling ist.
Und das geht kaum besser als mit selbstgemachten Koulourakia zum Frühstück. Diese Sesamkringel entsprechen ja für die Griechen dem, was für die Bayern die Brezn sind ;-)


Die Zubereitung ist denkbar einfach, man nehme für den Koulourakia Teig:
  • 500 g Mehl
  • 1,5 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Würfel Hefe
  • 1/2 TL Zucker
  • 300 ml warmes Wasser

Die Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und das Salz sowie Olivenöl dazugeben. 



Die Hefe mit dem Zucker im warmen Wasser auflösen und anschließend zur Mehlmischung geben und zügig mit den Händen (oder in der Küchenmaschine mit Knethaken) zu einem glatten Teig verarbeiten. Unter Umständen noch etwas Mehl hinzfügen, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.

Den Hefeteig eine gute halbe Stunde gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
Anschließend in acht bis neun Portionen teilen - bei mir waren es 9 Bällchen mit jeweils 90 - 100 g.
Diese Teigballen, dann zu ca. 30 cm langen Strängen rollen und diese Stränge dann jeweils zu einem Kreis verbinden.



Für die Sesamschicht:
  • etwas warmes Wasser
  • ca. 150 g Sesam
Sesam in einen tiefen Teller oder Schüssel geben. Die Teigkringel mit warmen Wasser bepinseln und anschließend von beiden Seiten im Sesam wenden, so dass sie überall mit Sesam bedeckt sind.
Auf einem Blech dann noch mindestens 15 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 220° C (Ober- / Unterhitze) vorheizen. Die Koulourakia ca. 20 - 25 Minuten backen und dann ... Kali Orexi ... :-)


Sonntag, 24. Mai 2015

Himbeer-Mohn-Torte oder der perfekte Geburtstagskuchen für die Schwiegermutter

Neulich habe ich in dem Blog von Miss Blueberrymuffin´s kitchen das Rezept für die "Zauberhafte Brombeer-Mohn-Torte" gesehen.
Die Bilder vom Kuchen waren wirklich zauberhaft und da ja grad Beerenzeit ist und ich zudem noch eine Packung Mohn da hatte, die verarbeitet gehört, habe ich die Torte letztes Wochenende für den Geburtstag meiner Schwiegermama gebacken.
Allerdings mit ein paar geringfügigen Änderungen, zum einen habe ich nur eine 18-er Form verwendet und da ich zu dem Mohn auch noch frische Himbeeren vorrätig hatte wurde es eben eine
Himbeer-Mohn-Torte: 
Zum Teig:
  • 6 Eier
  • 275 g Zucker
275 g Zucker














  • 1 TL Vanilleschoten-Extrakt
  • 300 ml geschmacksneutrales Öl
  • 300 ml Buttermilch
  • 450 g Mehl
  • 1,5 Päckchen Backpulver
  • 250 g Mohn
Die 6 Eier cremig rühren, bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat, dann Zucker und Vanilleschotenextrakt hinzufügen. Buttermilch und Öl vermischen sowie das Mehl mit dem Backpulver vermischen und sieben.
Beide Komponenten abwechselnd zur Ei-Zucker-Mischung hinzugeben. Abschließend noch den Mohn dazumischen.


Den Teig in zwei Springformen mit dem Durchmesser von 20 cm verteilen und ca. 45 Minuten bei 180° C backen.
Ich habe den Teig allerdings in einer 18er Springform gebacken, mit dem Resultat, dass sich ein kleiner Kuchenhügel gebildet hat. Das war nicht weiter schlimm, den Deckel habe ich dann einfach abgeschnitten.
Ich muss auch sagen, dieser Kuchenteig ist sooooo lecker, dann man ihn wirlich so ohne Verzierung und "Schnick-Schnack" essen kann. Das haben wir mit dem einen Kuchendeckel auch gemacht, der zweite wurde zu Rumkugeln verarbeitet :-)
Nach der Backzeit die Kuchen aus dem Ofen nehmen, gut abkühlen lassen und dann jeden Kuchen einmal waagrecht durchschneiden, so dass vier gleichmässige Kuchenplatten entstehen. 

Mein Kuchendeckel :-)

4 gleichmässige Teigstücke - na ja einigermassen

Anschließend wird die Creme zubereitet:
  • 250 g Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 200 g Himbeeren
  • 300 - 400 ml Milch
  • 1 Päckchen Puddingpulver (Vanille) 
  • 2 EL Zucker 
  • Himbeermarmelade 
Die Himbeeren weichkochen und anschließend durch ein Sieb geben, die aufgefangene Flüssigkeit dann mit Milch auf 500 ml auffüllen.
Die Milch-Himbeermischung dann wieder in den Topf geben und aufkochen. Nehmt 5 - 6 EL von der Flüssigkeit ab und rührt dort das Puddingpulver ein, anschließend dieses sowie die 2 EL Zucker in den Topf geben und den Pudding nach Anleitung zubereiten.
Den Pudding anschließend auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.



Sobald der Pudding abgekühlt ist aus der Butter und Puderzucker eine Buttercreme zubereiten. Dazu die Butter schaumig aufschlagen und anschließend gesiebten Puderzucker dazumixen.
Zum Schluß den Pudding esslöffelweise unterrühren sowie 1 - 2 EL Himbeermarmelade. Noch etwas abkühlen lassen, damit man die Buttercreme beim Zusammensetzen des Kuchens besser verarbeiten kann.
Einen kleinen Teil der Buttercreme abzwacken, die man am Schluß für die Dekoration braucht. 

Nun kann die Torte zusammengesetzt werden: den ersten Boden auf eine Kuchenplatte setzen, dann dünn mit Himbeermarmelade bestreichen und ein bißchen von der Buttercreme draufstreichen. Auf die gleiche Weise auch mit den anderen Böden verfahren und am Schluß die komplette Torte mit der Buttercreme einstreichen und kalt stellen.

Kurz vor dem Verschenken oder Servieren, dann noch mit der abgezwackten Buttercreme kleine Tupfen an den Rand spritzen. Ich habe dann noch aus Fondant ein paar Rosen zur Deko angefertigt und fertig ...









Mittwoch, 13. Mai 2015

Zebrakuchen - Geburtstagsüberraschung für Anna

O.K. ihr habt mich erwischt, ich backe tatsächlich nicht nur Montags :-)
Je nach Lust und Laune und natürlich auch Zeit backe ich auch an anderen Tagen. Manchmal auch zu besonderen Anlässen.
Heute hat eine Kindergartenfreundin meiner Tochter Geburtstag und nachdem sie von dem bunten Zebrakuchen, den ich letztes Jahr meiner Tochter für ihren Kindergartengeburtstag gebacken hatte, so begeistert war, sollte es auch für sie ein Zebrakuchen werden.




Da meine Tochter mitgeholfen hat, diktierte sie die Bedingungen, er durfte natürlich nicht ganz bunt werden wie ihrer ;-), wir einigten uns dann auf drei verschiedenfarbene Teige.
Das Rezept ist denkbar einfach, es besteht aus einem All-in-One Rührteig, den man auch ein bißchen verfeinern kann.
Da ich keinen großen Kuchen backen wollte, sondern meine 18-er Springform verwendete, habe ich das auf der Dr.Oetker Website gefundene Zebrakuchen - Rezept, dank der Umrechnungstabelle im GU Buch: "Backen! Das Goldene von GU" auf die Form umgerechnet.

Rezept Zebrakuchen (für eine Springform ø 18cm):

Für den Teig:
  • 180g Mehl
  • 7,2 g Backpulver
  • 120 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Vanillinzucker, ich habe noch ein paar Tropfen Vanilleextrakt dazu
  • 2 große Eier
  • 60 ml lauwarmes Wasser
  • 120 ml Speiseöl
  • 1/2 - 1 EL Kakao
  • etwas Lebensmittelfarbe (hier Wilton Icing Color in pink)
Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Übrige Zutaten - bis auf den Kakao - hinzfügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.
Das geht ganz fix. Anschließend den Teig in drei Portionen (oder auch mehr teilen) und in den gewünschten Farben färben (für braun wird der Kakao verwendet, alles andere nach Lust und Laune).
Zunächst einen bis zwei EL dunklen Teig in die Mitte der Springform (mit Backpapier ausgelegt) geben, direkt daruf dann einen EL hellen Teig und darauf dann wiederum einen EL des pinken Teigs geben.
 



Nach und nach verteilt sich dann der Teig in konzentrische Kreise um die Teigmitte herum.
Auf diese Weise den gesamten Teig aufbrauchen, anschließend im vorgeheizten Backofen im unteren Drittel bei 180°C ca. 50 Minuten backen.
Aus dem Backofen nehmen, Springformrand entfernen und abkühlen lassen.


Sieht ein bißchen wie ein riesiger Cupcake aus. Ist in der Mitte etwas in die Höhe gegangen, ich schätze ich hätte etwas warten sollen, bis sich auch die letzten Löffel gleichmässig verteilen ;-)


Anschließend kann der Kuchen nach Lust und Laune dekoriert werden, ob Schokoüberzug oder wie in meinem Fall eine Zitronenglasur, da der Kuchen für einen Kindergeburtstag ist, musste natürlich auch noch weitere Deko drauf (essbarer Glitzer und bunte Streusel):



Natürlich waren wir auch neugierig und wollten wissen, welches Muster sich innen ergeben hat, sieht doch ganz nett aus oder?





Ich hab dann noch eine kleine Wimpelkette aus einem Stück Wolle, zwei Schaschlik-Spießen und verschiedenfarbigem Masking Tape gebastelt. Und somit ist der Zebrakuchen fertig für die Übergabe:

Dienstag, 12. Mai 2015

Die Gartensaison ist eröffnet ... Grüne Wiese Cupcakes

Wir haben ganz in der Nähe unserer Wohnung einen kleinen Garten, in dem wir uns im Sommer gerne und häufig aufhalten. Quasi ein kleines grünes Refugium in der Stadt. 
Dieses Jahr haben wir uns ein Gewächshaus angeschafft und sind auf dem Weg dahin Selbstversorger zu werden. 
O.K. ich schätze das wird nicht ganz klappen, aber evtl. springt ja die ein oder andere Tomate für einen Tomatensalat raus und vielleicht reichen unsere Beeren dann im Laufe des Sommers für eine leckere Beerentorte. 

Dieses Frühjahr hat es bislang noch nicht so mit der Kombi Garten - und - Kuchen geklappt, den gestrigen Montag vormittag konnte ich jedoch zum Backen nutzen und den Nachmittag habe ich dann im Sonnenschein mit meiner Tochter im Garten verbracht. 
Zum Naschen gab es: "Grüne Wiese Cupcakes" - das Rezept ist aus dem Buch: "Dr. Oetker - Cupcakes" und entgegen der Definition im Buch sind diese Cupcakes bestimmt nicht nur für Kinder ... :-) 
Übriggeblieben sind tatsächlich nur noch ein paar, ganz wenig, zwei Stück.

FÜR den TEIG
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 160 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillin-Zucker
  • 2 Eigelb (Größe M)
  • 150 g weiche Butter oder Margarine
  • 2 EL Speiseöl (z.B. Keimöl)
  • 200 g Weizenmehl
  • 1 gestrichener TL Backpulver
  • 70 ml Orangensaft 
Zunächst das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen, 3 Minuten weiterschlagen und nach und nach die Hälfte des Zuckers sowie den Vanillin Zucker dazugeben.
In einer zweiten Schlüssel, Eigelb mit restlichen Zucker sowie Butter / Margarine und Öl schaumig schlagen.
Das mit dem Backpulver vermischte und gesiebte Mehl abwechselnd  mit dem Orangensaft dazugeben. Abschließend den Eischnee unterheben.
Die Muffinform (für 12 Muffins) mit Papierbackförmchen auslegen und den Teil gleichmässig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: etwa 180° C  oder Umluft: etwa 160° C).
Nach dem Backen noch 5 Minuten in der Form abkühlen lassen, anschließend aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

In der Zwischenzeit kann das TOPPING vorbereitet werden:
  • 70 g Zartbitter Schokolade
  • 50 ml Milch
  • 70 g weiche Butter
  • 50 g gesiebter Puderzucker
Schokolade in kleine Stücke brechen - Milch in einem kleinen Topf erhitzen. Den Topf von der Kochstelle nehmen und die Schokolade einrühren und in der Milch schmelzen lassen. Schokomasse kaltstellen, bis sie beginnt dicklich zu werden.
Butter und Puderzucker schaumig schlagen und nach und nach die abgekühlte Schokomasse dazugeben. Anschließend die Schokocreme auf die Cupcakes verteilen (entweder mit einem Teelöffel, ich habe dazu eine Sterntülle verwendet). Anschließend die Cupcakes kalt stellen.

Derweil kann man die GARNITUR fertigstellen:
  •  200 g Marzipan Rohmasse
  • 50 g gesiebter Puderzucker
  • grüne Speisefarbe
  • bunte Zuckerblümchen o. ä. 
Marzipan mit Puderzucker und Speisefarben (ich persönlich liebe die Wilton Icing Colors - da reicht echt nur ganz wenig um ganz intensive Farben zu bekommen) grasgrün verkneten. Das Marzipan anschließend in 12 Portionen teilen (oder solltet ihr mehr oder weniger Cupcakes aus dem Teig herausbekommen haben in die entsprechende Menge). Für jeden Cupcake eine Portion Marzipan durch eine Knoblauchprese drücken und als Wiese auf die Schokocreme verteilen. Anschließend mit Zuckerblümchen oder nach Lust und Laune garnieren.







Es geht los ....Alles neu macht der Mai mit einer Vanilligen Rhabarber-Torte

Nachdem ich schon vor ca. zwei Jahre mit dem Bloggen beginnen wollte, starte ich nun endlich.
Es ist Rhabarberzeit und nachdem ich vom Garten meiner Eltern etwas Rhabarber stibitzt, mitgehen hab lassen, geschenkt bekommen habe, konnte es auch schon losgehen.
Allerdings wollte ich nicht den üblichen Rhabarberkuchen mit Baiserhaube machen (obwohl auch sehr lecker).
Die notwendige Inspiration erhielt ich in einem anderen Blog bei  "Die Küchenzuckerschnecke", sowie auf der Website: www.ichkoche.at.


Das Rezept - Rhabarber-Vanille-Torte für eine Springform ø 22 cm: 

Für den Teig:
  • 80g Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 2 Eier
  • etwas Zitronenabrieb
  • 100 g Mehl 
  • halbe Packung Backpulver
Mehl und Backpulver mischen, sieben und beiseitestellen. Weiche Butter mit den anderen Zutaten schaumig rühren und anschließend das gesiebte Mehl hinzufügen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad ca. 20 Minuten backen. Abkühlen und dann einmal in der Mitte durchschneiden.

Währendessen wird die Rhabarberfüllung vorbereitet:
  • 500 g Rhabarber
  • 60 ml Kirschsaft
  • 60 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 Messerspitze Wilton Icing Color 
Rhabarber schälen und kleinschneiden. Kirschsaft (oder auch Rhabarbersaft oder ein anderer roter Saft) und Zucker in einem Topf erwärmen und Rhabarber dazugeben. Dann je nach Geschmack Rhabarberwürfel zerkochen lassen oder aber "kompakter" lassen. Puddingpulver mit zwei EL Saft anrühren und anschließend zum Rhabarber dazugeben und eindicken lassen. Etwas abkühlen lassen und auf den unteren Boden verteilen. Nach Bedarf mit Lebensmittelfarbe färben, ich wollte ein etwas knalligeres rot.

Im Kühlschrank derweil kalt stellen und währenddessen die Vanilleschicht herstellen:
  • 500g Vanillejoghurt
  • Mark einer Vanilleschote, alternativ 1 TL Vanilleextrakt
  • 50 g Zucker
  • 8 Blatt Gelatine 
  • 300 g Sahne 
Vanillejoghurt mit Vanillemark und Zucker verrühren. Gelatine nach Packungsanweisung vorbereiten, zunächst 3 - 4 EL Joghurt unter die Gelatine rühren und erwärmen und dann in die Joghurtmasse geben. Anschließend kalt stellen, in der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen, diese dann unter die Joghurtmasse ziehen.
Die Hälfte der Sahne-Joghurt-Masse auf die Rhaberberfüllung geben, den zweiten Kuchenboden auf die Vanilleschicht setzen und den Rest der Masse darauf verteilen. Einige Stunden kaltstellen.

Abschließend den Tortenguss herstellen:
  • 200 ml Kirschsaft (oder ein anderer Saft eurer Wahl)
  • 4 Blatt Gelatine
  • eine Messerspitze Wilton Icing Color (falls gewünscht)
Kirschsaft etwas erwärmen, die in Wasser aufgelöste Gelatine dazugeben, etwas abkühlen lassen und wenn der Saft noch nicht endgültig geliert ist über die Vanilleschicht geben.





Anschließend erneut kaltstellen, am besten über Nacht und dann nach Lust und Laune dekorieren (ich habe Schoko-Dekor von Back-Family verwendet, aber Sahnetuffs, Rhabarberwürfel, Zuckerblumen etc. dürften ebenso gehen).